Wie lange dauert eine Therapie?
Die Frage, über welchen Zeitraum eine Therapie gehen sollte, ist in erster Linie individuell zu beantworten. Darum gehört die Dauer auch zu den Themen, die im Erstgespräch ihren Raum finden.
Zum Beispiel können akut schwierige Lebensereignisse bei einem Menschen, der grundsätzlich stabil ist und über viele Ressourcen verfügt, in einer vergleichsweise kurzen Zeit bearbeitet werden.
Auf der anderen Seite benötigen Sie mehr Zeit, wenn Sie große Lebensthemen angehen möchten. Hier ist mit einer Dauer von ein bis zwei Jahren zu rechnen.
Welche Häufigkeit empfehlen Sie?
Wenn Sie sich eine zeitnahe Veränderung wünschen, empfehle ich einen wöchentlichen Rhythmus. Ich empfehle auch dann einen wöchentlichen Rhythmus, wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden.
Auch mit einem zweiwöchtigen Rhythmus kommen viele Menschen gut zurecht. Eine Verbindung zu den inneren Themen kann aufrecht erhalten werden.
Weniger hilfreich für den Therapieerfolg sind unregelmäßige Termine oder zu große Abstände, außer zum Ende einer Therapie hin, wenn die Erfahrungen ins Alltagsleben integriert werden.
Natürlich muss das Ganze auch finzanziell zu bewältigen sein. Darum sollten die Frequenz und die Kosten im Erstgespräch thematisiert werden.
Ich leide an einem Symptom, was nicht in Ihrer Liste genannt ist. Kann ich trotzdem zu Ihnen in Behandlung kommen?
Die Aufzählung möglicher Gründe, warum Sie vielleicht gerade therapeutische Unterstützung suchen auf der Seite «Psychotherapie» ist nicht vollständig. Im Prinzip können Sie bei mir in die Therapie kommen, wenn Sie in der aktuellen Phase Ihres Lebens eine Begleitung in Anspruch nehmen möchten.
Dennoch gibt es Krankheitsbilder, die ich nicht behandeln darf. Bei anderen darf ich begleitend zu einer fachärztlichen Begleitung aktiv werden. Und dann gibt es wiederum Situationen, in denen eine medizinische Abklärung vor Beginn der Psychotherapie sinnvoll ist, damit beispielsweise eine organische Ursache ausgeschlossen werden kann.
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